Ziel der im Jahr 2012 von Bischof Bode eröffneten Aktion "Faire Gemeinde" ist vorrangig die Bewahrung der Schöpfung. "Durch diese Initiative wird eine praktische, weltumspannende Solidarität möglich. So können wir als Kirche dem Auftrag des Evangeliums nachkommen und Gerechtigkeit konkret mitgestalten. Faire Gemeinden fördern unsere Glaubwürdigkeit. Ich freue mich, wenn sich in unserem Bistum viele Gemeinden und Pfarreiengemeinschaften an der Aktion beteiligen". So die Worte von Bischof Bode.
Eine Gemeinde handelt glaubwürdig und zukunftsorientiert als "Faire Gemeinde", wenn sie eine Selbstverpflichtung eingeht. Diese Selbstverpflichtung orientiert sich an sechs fairen und sechs ökologischen Kriterien, wobei mindestens fünf von der Gemeinde (zwei ökologische und drei faire oder umgekehrt) eingehalten werden müssen.